Kennst du das?
Du liegst abends wach und fragst dich: Warum fühlt sich meine Beziehung nicht mehr richtig an? Warum wiederholen sich immer die gleichen Muster? Warum kann ich mich nicht einfach entscheiden – bleiben oder gehen? Warum ist die Leidenschaft verschwunden? Warum falle ich immer auf denselben Typ Mensch herein? Warum halte ich Dinge aus, die mich eigentlich unglücklich machen?
Vielleicht suchst du Antworten, aber alles, was du findest, sind noch mehr Fragen. Und du fühlst dich allein damit. Doch das bist du nicht.
Ich bin Claudia Pardon. Manchmal denke ich, ich bin Miss Marple – auf der Suche nach den Mustern und Mechanismen hinter menschlichem Verhalten. Diese Fragen haben mich mein ganzes Leben begleitet, sowohl in meiner Arbeit als auch in meinen eigenen Erfahrungen. Ich wollte verstehen, warum wir Menschen tun, was wir tun. Warum wir uns so oft selbst im Weg stehen. Welchen Einfluss Stress auf unsere Beziehungen hat und warum wir an Gewohnheiten festhalten, die uns nicht weiterbringen. Und vor allem: Gibt es ein Geheimnis für eine gelungene Partnerschaft? Oder warum bleiben wir in Beziehungen, die uns seit Langem nicht mehr guttun?
Mein Weg – und warum ich dich begleiten kann
Meine berufliche Reise begann als Co-Therapeutin in einer psychosomatischen Klinik. Schon früh durfte ich hautnah erleben, wie positiv Bewegung nicht nur unseren Bewegungsapparat, sondern auch unseren Gemütszustand beeinflusst. Dieser Eindruck, wie untrennbar Körper und Seele miteinander verbunden sind, prägte mich nachhaltig und weckte in mir den Drang, mehr über diese Zusammenhänge zu erfahren.
Unmittelbar nach der Ausbildung zur Sport- und Bewegungstherapeutin machte ich mich als Personal Trainerin selbständig – eine Arbeit, die für mich ein Geschenk ist. Kein Berufsbild kommt dem Menschen so nahe wie dieses. Ich erlebte hautnah, wie emotionale Belastungen den Körper formen: Haltung verändert sich, Verspannungen entstehen, Schmerzen tauchen scheinbar grundlos auf. Bewegung – oder ihr Fehlen – spiegelt oft wider, was uns innerlich beschäftigt. Doch genauso faszinierend war zu sehen, wie schnell sich Erfolge einstellen, wenn oftmals nur vermeintlich kleine Dinge diese bekannte große Wirkung erziielen. Wenn Blockaden gelöst werden, Schmerzen weichen, Energie zurück kehrt sowie Leistungsfähigkeit und Lebensfreude steigen.
Damals war die Vorstellung, dass Körper, Geist und Emotionen untrennbar verbunden sind, noch eher ungewöhnlich. Doch ich merkte, dass da mehr ist. So vertiefte mein Wissen zunächst mit Yoga, Pilates, Golffitness, Spiraldynamik, TCM, NeuroAthletik und Atemarbeit, Psycho-Neuro-Immunologie, Hormoncoaching, systemisch-kinesiologischer Therapie und Embodiment.
Mit der Zeit wurde mir klar: Etwas Entscheidendes fehlt. Unsere Gedanken und Emotionen spielen eine ebenso zentrale Rolle – sie beeinflussen unser Wohlbefinden, unsere Beziehungen, unsere Lust und unser Körpergefühl.
Warum tun wir nicht das, was uns guttut?
Diese Frage hat mich lange beschäftigt. Ich wollte verstehen, warum wir so oft in negativen Mustern gefangen bleiben und wie wir uns daraus befreien können. Deshalb absolvierte ich eine ICF-standardisierte Flow-Life-Coaching-Ausbildung bei Lutz Urban. Die Flow-Methode nach Csikszentmihalyi, die das Erleben von Momenten tiefster Konzentration beschreibt, ist bis heute ein Teil meiner Arbeit. Doch es war für mich weit mehr als das: Es ging darum, die richtigen Fragen zu stellen, statt Menschen vorzuschreiben, wie es "richtig" geht.
Egal ob im Training (Körper) oder im Coaching (Geist): Immer wieder zeigte sich bei meinen Klienten ein Kernthema – Beziehungen. Konflikte, Missverständnisse, das Gefühl, nicht gesehen und gehört zu werden. Diese Elemente fließen bis heute in meine Arbeit ein. Nicht als klassisches Personal Training, sondern als ganzheitlicher Ansatz, der Körper, Emotionen und Beziehungen verbindet.
Warum ist es so schwer, auszusprechen, was wirklich in uns vorgeht?
Warum suchen wir nach Schuldigen? Warum glauben wir, dass einer "richtig" und der andere "falsch" liegt? Ich begriff, dass unsere gesellschaftlichen Prägungen dazu führen, dass wir in zwischenmenschlichen Beziehungen oft in Kategorien von "gut" und "böse" denken. Doch es geht nie um Schuld. Es geht um Verantwortlichkeiten und um Dynamiken. Und darum, diese zu erkennen, zu hinterfragen und neue Blickwinkel zu entdecken.
Ich stellte mir die Frage: Was brauche ich, um genau da unterstützend zu sein? Wie kann ich neutral bleiben und meinen Klienten wirklich helfen? Meine Faszination für das Thema Beziehungen und insbesondere für die Liebe brachte mich zur Ausbildung in systemischer Paar- und Sexualtherapie bei Prof. Dr. Ulrich Clement in Heidelberg. Ergänzend dazu vertiefte ich mein Wissen in der Emotionsfokussierten Paartherapie (EFT) – einer Methode, die darauf abzielt, Emotionen wahrzunehmen und auszusprechen, was ist. Eine scheinbar einfache Sache, die für viele Menschen jedoch unglaublich schwer ist.
Was steckt hinter unseren Konflikten?
Warum denken wir uns nächtelang wach? Warum kämpfen wir mit denselben Konflikten, obwohl wir sie längst lösen wollen?
In meiner Arbeit begegnet mir immer wieder dieselbe Ambivalenz: Wir sehnen uns nach Veränderung – und fürchten sie zugleich. Wir wünschen uns Klarheit – und scheuen uns davor, wirklich hinzusehen. Coaching und Paartherapie erfordern Mut und Neugier: Neugier auf sich selbst, auf den anderen und auf die Muster, die uns steuern.
Ich weiß, wie sehr Unausgesprochenes uns unter Stress setzt. Wir schlucken Dinge herunter, tragen Lasten, bleiben, obwohl wir längst gehen sollten – und unser Körper spiegelt das wider. Wir suchen Hilfe bei Ärzten, Physiotherapeuten oder Therapeuten, doch die Lösung liegt in uns selbst: in dem Mut, die richtigen Fragen zu stellen und uns ehrlich mitzuteilen.
Ich arbeite mit Paaren und Einzelpersonen, denn manchmal braucht es genau das: den eigenen Weg zu erkennen und mutig zu gehen – auch innerhalb einer Partnerschaft. Ich habe gelernt, dass Veränderung oft nicht beginnt, wenn beide bereit sind. Manchmal reicht es, wenn einer anfängt, neue Wege zu gehen. Und oft führt genau dieser Schritt dazu, dass auch der Partner beginnt, Dinge anders zu sehen.
Sag, was brauchst du – jetzt?
Vielleicht stehst du an einem Punkt, an dem du etwas verändern willst, aber nicht weißt, wie. Vielleicht fragst du dich, ob du bleiben oder gehen sollst. Vielleicht liebst du deinen Partner oder deine Partnerin, doch spürst, dass es so nicht weitergeht.
Egal, wo du gerade stehst – du musst diesen Weg nicht allein gehen. Lass uns gemeinsam hinschauen. Manchmal braucht es nur eine neue Perspektive für eine Partnerschaft, die euch beiden guttut.
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